Blockade beim Springen? So fand Janina zurück in den Flow

von | 18. Juni 2025 | Erfolgsgeschichten | 0 Kommentare

Nach einer schmerzhaften Verweigerung vor einem L-Ochser verlor Janina, turnierambitionierte Springreiterin, nicht nur das Vertrauen in ihr Pferd – sondern vor allem in sich selbst. Was einmal leicht war, wurde zur unüberwindbaren Hürde. Statt mutig anzureiten, blockierte der Kopf – und mit ihm der ganze Körper. Das Springen, einst ihre Leidenschaft, wurde zur Belastung.

Die Angst hatte sie fest im Griff

Der innere Kritiker wurde zur lauten Stimme, die ihr täglich einflüsterte:
„Du schaffst das sowieso nicht.“
„Was denken wohl die anderen?“
„Hoffentlich merkt mein Pferd nicht, wie unsicher ich bin …“

Der Perfektionismus stand ihr dabei permanent im Weg. Jeder Rückschlag fühlte sich an, wie ein persönliches Versagen.

„Super, es hat schon wieder nicht geklappt“
„Warum fahre ich überhaupt noch zur Springstunde“

Doch dann entschied sie sich, nicht aufzugeben und ihre Blockade beim Springreiten zu überwinden. Und suchte nach professioneller Unterstützung. Zum Glück haben wir uns gefunden!

Schritt für Schritt zurück in den Parcours – und ins Vertrauen

Riesen Erfolg: Janina sitzt wieder fest im Sattel!

Im Coaching begannen wir ganz vorne: Mit einer Reiteranalyse und einer detaillierten Angstanalyse. Wo genau lag die Wurzel ihrer Blockade? Warum verweigerte das Pferd – und was hatte das mit der inneren Haltung der Reiterin zu tun?

Es folgten intensive Mindset-Arbeit und Übungen zur Stärkung von Selbstwert und Selbstvertrauen. Negative Gedanken wurden nicht einfach ignoriert, sondern gezielt umgewandelt. Statt destruktivem Grübeln entwickelten wir stärkende innere Dialoge.

Sie lernte, sich nicht mehr mit anderen Reitern zu vergleichen – und dass Fehler keine Schwäche, sondern eine Lernchance sind.

Der größte Gamechanger: das Zählen vor den Sprüngen. Diese scheinbar einfache Technik half ihr, wieder in den richtigen Rhythmus, ins passende Tempo und – vor allem – in einen klaren Fokus zu kommen.

Mit jeder Trainingseinheit wuchs ihr Vertrauen. Ihr Pferd spürte die Veränderung – und reagierte. Plötzlich waren wieder positive Erlebnisse möglich. Kleine Erfolge. Dann größere. Und schließlich:

Fehlerfrei auf dem ersten Turnier nach der Pause

Kein Stehenbleiben. Keine Verweigerung. Nur sie, ihr Pferd – und der Flow.

Heute? Ein starkes Team – mit Freude am Springen
Selbst nach ihrer Schwangerschaftspause sind die beiden heute wieder ein eingespieltes Team. Sogar ihr Trainer machte ich Komplimente und konnte es kaum glauben. Jetzt genießen die beiden jede Springstunde – und freuen sich auf weitere Turniere. Die Angst ist nicht plötzlich verschwunden – aber sie hat gelernt, wie sie damit umgehen kann. Und das macht den Unterschied.

Hast du dich in dieser Geschichte wiedererkannt?

Auch wenn du gerade denkst, du kommst da nie wieder raus:
Es gibt einen Weg. Ganz sicher. Und das Beste daran ist, du musst ihn nicht allein gehen.

Dann melde dich gern bei mir – gemeinsam finden wir auch deinen Weg zurück in die Sicherheit, die Freude und den Flow im Sattel.